Kommentare zu: Das 1×1 des Vermögensaufbaus Teil 5: Gedanken zur Sparquote /1x1-des-vermogensaufbaus-teil-5-gedanken-zur-sparquote/ Der Traum vom reich werden. Wie werde ich in 8 Jahren Millionär? Der Blog zum Selbstversuch! Meine Reise in die finanzielle Freiheit. Fri, 26 Oct 2012 20:25:54 +0000 hourly 1 http://wordpress.org/?v=3.4.2 Von: andi /1x1-des-vermogensaufbaus-teil-5-gedanken-zur-sparquote/#comment-1163 andi Mon, 20 Dec 2010 10:23:05 +0000 /?p=2168#comment-1163 Sehr geehrter Milion@r, Sie haben entweder die Intention dieses Artikels nicht verstanden oder gehören zu dem „Ursula von der Leyen“-Flügel ;-) Die zwei Beispiele sind bewusst weit auseinander gewählt worden, um zu zeigen worauf es ankommt (bei 2000€ gegen 2050€ würde viel größere Rolle spielen, ob man in München oder irgendwo auf dem Land wohnt, sprich es kommt dann eher auf wohnortbedingte Lebenshaltungskosten). Hier steht eben nicht die Frage, ob man mit 2 statt 3 Brötchen schon satt wäre - der Single 2 kann sich so viele Brötchen leisten, wie er will und liegt immer noch mit seiner Sparrate und umso mehr in absoluten Beträgen unerreichbar weit vorne. Er muss nur seine Konsumgier im gesunden Rahmen halten und kann ansonsten sich viel mehr leisten. Dabei ist der „extrem“-Wert von 1000€ Netto im Monat leider um einiges häufiger in unserer Gesellschaft vorzufinden, als 5000€ im Monat. Erklären Sie uns bitte schön, wie ein Single bei 50 % Sparquote, also mit 500€ über die Runden kommen kann. Der so viel diskutierte zu niedrige Harz4-Regelsatz beträgt 359€. D.h. dem Single 1 bleiben darüber hinaus 141 € für Kaltmiete und Heizkosten (und eventuell sonstige Leistungen die Harz4-ler über den Regelsatz hinaus bekommen). Betragen seine Ausgaben größer gleich 501€ im Monat, würde Single 1 „über seine Verhältnisse leben“, weil er die Sparquote von 50% nicht erreicht hat! Das ist Ihre Definition und leider auch einiger unserer Politiker. An dieser Stelle wollte ich nicht über Politik diskutieren, sondern auf das Titelthema zurückkommen. Auf die Sparquote haben eben einige Faktoren Ihren Einfluss. Der eine davon sind Nettoeinkünfte. Weitere sind es wohnortbedingte Lebenshaltungskosten, Haushaltstyp, Langfristige Verbindlichkeiten (Immobilien)… Auch wenn wir als Beispiel 2000€ Netto im Monat nehmen, wären viele Familien sehr froh, wenn sie auf 12,5% Sparquote bzw.250€ kämen. Als Single 1 würde ich mich nicht so sehr darauf konzentrieren, wie ich meine Sparquote weiter verbessere, sondern wie ich mein Einkommen erhöhen kann. Denn ansonsten bekommt man recht bald ein Motivationsproblem (Nebenkostennachzahlung, Erhöhung der Versicherungsbeiträge usw.). Sehr wichtig ist aber auch, dass vor dem Schritt der Einkommenserhöhung, ein System bereits geschaffen ist, das wenigstens mit 12,5% Sparquote funktioniert! Sehr geehrter Milion@r ,
Sie haben entweder die Intention dieses Artikels nicht verstanden oder gehören zu dem „Ursula von der Leyen“-Flügel ;-)
Die zwei Beispiele sind bewusst weit auseinander gewählt worden, um zu zeigen worauf es ankommt (bei 2000€ gegen 2050€ würde viel größere Rolle spielen, ob man in München oder irgendwo auf dem Land wohnt, sprich es kommt dann eher auf wohnortbedingte Lebenshaltungskosten).
Hier steht eben nicht die Frage, ob man mit 2 statt 3 Brötchen schon satt wäre – der Single 2 kann sich so viele Brötchen leisten, wie er will und liegt immer noch mit seiner Sparrate und umso mehr in absoluten Beträgen unerreichbar weit vorne. Er muss nur seine Konsumgier im gesunden Rahmen halten und kann ansonsten sich viel mehr leisten.
Dabei ist der „extrem“-Wert von 1000€ Netto im Monat leider um einiges häufiger in unserer Gesellschaft vorzufinden, als 5000€ im Monat.
Erklären Sie uns bitte schön, wie ein Single bei 50 % Sparquote, also mit 500€ über die Runden kommen kann. Der so viel diskutierte zu niedrige Harz4-Regelsatz beträgt 359€. D.h. dem Single 1 bleiben darüber hinaus 141 € für Kaltmiete und Heizkosten (und eventuell sonstige Leistungen die Harz4-ler über den Regelsatz hinaus bekommen).
Betragen seine Ausgaben größer gleich 501€ im Monat, würde Single 1 „über seine Verhältnisse leben“, weil er die Sparquote von 50% nicht erreicht hat! Das ist Ihre Definition und leider auch einiger unserer Politiker.
An dieser Stelle wollte ich nicht über Politik diskutieren, sondern auf das Titelthema zurückkommen.
Auf die Sparquote haben eben einige Faktoren Ihren Einfluss. Der eine davon sind Nettoeinkünfte. Weitere sind es wohnortbedingte Lebenshaltungskosten, Haushaltstyp, Langfristige Verbindlichkeiten (Immobilien)…
Auch wenn wir als Beispiel 2000€ Netto im Monat nehmen, wären viele Familien sehr froh, wenn sie auf 12,5% Sparquote bzw.250€ kämen.

Als Single 1 würde ich mich nicht so sehr darauf konzentrieren, wie ich meine Sparquote weiter verbessere, sondern wie ich mein Einkommen erhöhen kann. Denn ansonsten bekommt man recht bald ein Motivationsproblem (Nebenkostennachzahlung, Erhöhung der Versicherungsbeiträge usw.).
Sehr wichtig ist aber auch, dass vor dem Schritt der Einkommenserhöhung, ein System bereits geschaffen ist, das wenigstens mit 12,5% Sparquote funktioniert!

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Von: million@r /1x1-des-vermogensaufbaus-teil-5-gedanken-zur-sparquote/#comment-842 million@r Fri, 17 Dec 2010 12:17:56 +0000 /?p=2168#comment-842 Wenn man nicht über seine Verhältnisse lebt, dann sollte eine Sparquote von 50% machbar sein. Wenn man nicht über seine Verhältnisse lebt, dann sollte eine Sparquote von 50% machbar sein.

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Von: Arkad /1x1-des-vermogensaufbaus-teil-5-gedanken-zur-sparquote/#comment-839 Arkad Thu, 16 Dec 2010 15:31:42 +0000 /?p=2168#comment-839 test test

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Von: Joachim /1x1-des-vermogensaufbaus-teil-5-gedanken-zur-sparquote/#comment-838 Joachim Thu, 16 Dec 2010 12:38:58 +0000 /?p=2168#comment-838 Meiner Meinung nach ist da aber zu beachten, ob Single #2 nicht vielleicht auch schon mit 1000 € angefangen hat und nach und nach Gehaltserhöhungen u.ä. bekommen hat... Denn dann konnte er seinen Lebensstil und seine Sparrate gleichzeitig hochschrauben. Ich war zwar noch nie in Situation von Single #2 aber ich könnte mir vorstellen, dass es schwieriger ist, Single #1 zu sein. Man hat ja eh schon wenig zur Verfügung und die Sparrate ist nicht hoch genug, dass man schnelle Erfolge sieht. Meiner Meinung nach ist da aber zu beachten, ob Single #2 nicht vielleicht auch schon mit 1000 € angefangen hat und nach und nach Gehaltserhöhungen u.ä. bekommen hat… Denn dann konnte er seinen Lebensstil und seine Sparrate gleichzeitig hochschrauben.

Ich war zwar noch nie in Situation von Single #2 aber ich könnte mir vorstellen, dass es schwieriger ist, Single #1 zu sein. Man hat ja eh schon wenig zur Verfügung und die Sparrate ist nicht hoch genug, dass man schnelle Erfolge sieht.

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Von: JustDoIt /1x1-des-vermogensaufbaus-teil-5-gedanken-zur-sparquote/#comment-834 JustDoIt Thu, 16 Dec 2010 06:25:30 +0000 /?p=2168#comment-834 Die Einkommensverhältnisse in den beiden Beispielen gehen natürlich weit auseinander. Es ist für den Single #2 IMHO mit Abstand wesentlich leichter, die 50% zu sparen. Wenn er denn gelernt hat, mit Geld umzugehen. Wie heißt es so schön: Die Leute kaufen mit Geld das sie nicht haben, Sachen die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen. Beobachtet es mal. Man schüttelt manchmal mit dem Kopf, was so an Autos und Mobiltelefonen im Besitz von denen ist, denen man tendenziell einen nicht so komfortablen finanziellen Hintergrund zuschreiben kann. Die Einkommensverhältnisse in den beiden Beispielen gehen natürlich weit auseinander. Es ist für den Single #2 IMHO mit Abstand wesentlich leichter, die 50% zu sparen. Wenn er denn gelernt hat, mit Geld umzugehen. Wie heißt es so schön: Die Leute kaufen mit Geld das sie nicht haben, Sachen die sie nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen. Beobachtet es mal. Man schüttelt manchmal mit dem Kopf, was so an Autos und Mobiltelefonen im Besitz von denen ist, denen man tendenziell einen nicht so komfortablen finanziellen Hintergrund zuschreiben kann.

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