Kommentare zu: Verkauf E.ON und andere Stop/Losses /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/ Der Traum vom reich werden. Wie werde ich in 8 Jahren Millionär? Der Blog zum Selbstversuch! Meine Reise in die finanzielle Freiheit. Fri, 16 Dec 2016 04:55:27 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.5.6 Von: Arkad /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7394 Sun, 07 Oct 2012 20:34:29 +0000 /?p=4497#comment-7394 Grübel, grübel, ‚an sich‘ habe ich um Zertifikate immer einen Bogen gemacht aber in der Momentanen Marktlage ist das sicherlich eine genauere Überlegung wert, auch hier zu investieren… grübel, grübel…

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Von: Der Privatier /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7388 Sun, 07 Oct 2012 18:28:45 +0000 /?p=4497#comment-7388 @Rudi: Generell gibt es sehr viele unterschiedliche Varianten von Zertifikaten, oft vergeben die Banken auch gerne eigene phantasievolle Bezeichnungen, die den Verkauf fördern sollen (z.B. „Plus-„, „Easy-“ etc.). Auch die von mir ursprünglich angesprochenen drei Varianten „Discount“, „Bonus“ und „Aktienanleihe“ sind in diesem Sinne nur die Basistypen, von denen es wieder einige Varianten gibt.

Und eine der Varianten besteht eben auch in der Art und Weise, wie im Verlustfall der Anleger sein Geld zurück erhält. Dies wird oft in Form einer zuvor fest definierten Anzahl von Aktien durchgeführt, manchmal aber auch (insbesondere bei Zertifikaten auf Indices) in Form eines Barausgleiches. Wem dies also wichtig ist: Auf jeden Fall vorher die Bedingungen genau studieren !

Und was meine Aussage angeht, dass man im Verlustfall E.ON Aktien 20% billiger eingekauft hat, so meine ich natürlich im Vergleich zu einem Kauf von E.ON Aktien zum HEUTIGEN Kurs. Das angesprochene Zertifikat ist um 20% billiger (Discount !) und man setzt daher eben 20% weniger ein.

Das ändert aber nichts daran, dass – wenn die Aktie stärker fällt, man eben auch einen größeren Verlust realisieren muss ( auch 50% oder 80%).
Aber dieser Verlust ist dann eben genau um die 20% geringer, als wenn man JETZT die Aktien gekauft hätte.

Und ob man dann Aktien oder Geld bekommt – macht keinen grossen Unterschied. Finde ich.

Gruß, DER Privatier

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Von: Rudi /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7386 Sun, 07 Oct 2012 12:54:45 +0000 /?p=4497#comment-7386 Servus zusammen,

lese seit kurzem diesen Blog (erstmal besten Dank dafür) mit Interesse und bin u.a. dabei mir ein Div-Depot aufzubauen.
@privatier: an Zertifikate habe ich bisher noch nicht gedacht, würde aber sehr gut passen. Kannst u mir helfen was die Auszahlung bei Verlust angeht – Du schreibst dass man dann günstig Eon-Aktien gekauft hätte. Kann die Auszahlung nicht auch in € geschehen und dann habe ich nicht en Gegenwert mit mgl. Kursgewinnen und Dividendeneinnahmen in der Zukunft, sondern direkt Verlust gemacht?
Danke im voraus.

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Von: Geldmagier /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7363 Thu, 04 Oct 2012 06:35:39 +0000 /?p=4497#comment-7363 Ich hab auch schon das ein oder andere Zertifikat probiert. Aber war nicht so klug, ohne große Ahnung mit einen Knock Out Zertifikat anzufangen…

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Von: Baldur /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7353 Wed, 03 Oct 2012 12:54:53 +0000 /?p=4497#comment-7353 @privatier. ich gebe zu, ich bin ein Zweifler und ich verstehe auch nicht das diese Finanzprodukte in der Presse als defensiv bezeichnet werden.

In Märkten, die sich seitwärts bewegen funktionieren die aber wohl ganz gut.

Ich würde trotzdem immmer das direkte Investment ohne gedeckelte Gewinnchance vorziehen und mich über die bei e.on Recht attraktive Dividende freuen.

Abgesehen davon bekommt man im Regelfall bei Fälligkeit, wenn z.b die Aktie 50% gefalllen ist nicht e.on 20% billliger als jetzt in das Depot gelegt sondern eine Zahlung in Geld.

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Von: Der Privatier /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7346 Tue, 02 Oct 2012 20:00:01 +0000 /?p=4497#comment-7346 @Martin: Wie „Geldschläftnicht“ schon sagt: Informationen zu Zertifikaten kannst du über jede der bekannten Banken anfordern oder auch direkt im Internet nachlesen oder runterladen. Notfalls helfen (wie so oft…) auch unsere Freunde Google oder Wikipedia.

@Geldschläftnicht: Ich denke, wir sind uns schon weitgehend einig. Auch ich empfehle jedem ein wenig „finanzielle Weiterbildung“. Darum habe ich auch hier den ein oder anderen Hinweis gegeben. Aber ich glaube, dass selbst durchgeführte Options-Strategien schon so ziemlich das High-End darstellen und man damit nicht unbedingt beginnen sollte. Da halte ich Zertifikate (bei allen Nachteilen, die sie u.U. haben mögen) für den einfacheren Einstieg.

@Baldur: Der ewige Zweifler ! Von mir weisst Du ja, dass ich in der Summe gewonnen habe, aber Du glaubst es ja nicht… Und leider habe ich keine 30jährige Buchführung vozuweisen, sonst konnte ich es Dir zeigen.

Aber sieh es doch mal von einer anderen Seite: Nimm einmal an, Du wärst von einer Aktie so fest überzeugt, dass Du sie kaufen willst. Ein kleiner Zweifel bleibt natürlich immer. Was spricht denn jetzt dagegen, statt der Aktie z.B. ein Discount-Zertifikat zu kaufen, welches 20% billiger ist und eine Rendite von 7% bringt ?
Die Aktie kann ruhig um 20% fallen und Du hast immer noch Deine 7% !
Wenn sie steigt, hast du allerdings auch nur 7%. Stimmt. Und wenn sie stärker fällt als 20%, verlierst Du auch. Aber immerhin hast Du schon 20% weniger verloren, als wenn Du die Aktie gekauft hättest.
Eine 100%ige Sicherheit gibt es natürlich nicht, aber wenn man die Parameter richtig auswählt, kann man schon eine recht konservative Anlage konstruieren.

Aber ich will Euch auch keine Zertifikate „verkaufen“. Das ganze sollte nur eine Anregung zum Nachdenken und eigener Beurteilung sein. Oder wie „Gedlschläftnicht“ es ausgedrückt hat, zur finanziellen Weiterbildung.

Und ich werde mich im Gegenzug noch mal auf den neuesten Stand des Optionshandels bringen (ist schon einige Jahre her). Damals musste ich meinem Bankberater noch eine meiner Kombinationsstrategien erläutern (sog. Timespread). Den kannte er nicht und hat er auch nicht verstanden… Seinerzeit habe ich auch gerne Stillhaltergeschäfte („Put Writing“) gemacht, allerdings ohne „Cover“, dafür mit Margin-Konto. Und das ist einmal mit 1/4 Million (DM) in die Hose gegangen. Hat mich zwei/drei schlaflose Nächte gekostet. Danach habe ich es dann gelassen… 😉

Gruß, Der Privatier

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Von: Baldur /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7345 Tue, 02 Oct 2012 16:00:12 +0000 /?p=4497#comment-7345 mal abgesehen von der Funktionsweise hat einer von Euch damit schon Geld verdient? Ich meine damit nicht einmal durch Glück sondern insgesamt, also abzüglich von Verlusten mit dieser Anlageklasse.

Bin kein Experte, aber Verlust nimmmt man voll mit, aber Gewinnmöglichkeiten sind gedeckelt. Super! Und dafür fette Gebühren zahlen….

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Von: geldschlaeftnicht /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7344 Tue, 02 Oct 2012 12:35:27 +0000 /?p=4497#comment-7344 @Martin: du kannst bei jeder größeren Investmentbank kostenlose Materialien anfordern. Meine Erfahrung dazu ist, dass theoretisch fundiertes Wissen zwar die notwendige Bedingung für Anlageerfolg mit derivativen Produkten ist, aber die hinreichende Bedingung der praktische Einsatz dieser Instrumente, um nach und nach einen für dich passenden Anlagestil zu finden.
@Der Privatier: Zertifikate haben fraglos Vorteile, z.B. den einfachen Kauf per WKN sowie die niedrigeren Losgrößen. Der Rest, d.h. Auswahl von Laufzeit und Basispreis ist aber bei beiden Vorgehensweisen (Terminbörse oder Zertifikat) praktisch gleich, nur dass der Kauf eines Optionskontrakts für i.d.R. 100 Aktien schon bei ca. 2 EUR los geht (was schon gebührenseitig günstiger ist als ein direkter Aktienkauf). Von der Verständlichkeit sind beide Vorgehensweise halbwegs gleich; der Punkt ist immer nur, dass aus meiner Sicht zu viele noch im Kopf haben, dass Termingeschäfte von Privatanlegern gar nicht durchführbar wären (was Bankangestellte ja gerne erzählen, um Kunden für die Long-Seite der derivativen Produkte zu gewinnen) bzw. sie die Terminbörse gar nicht kennen und dass Termingeschäfte zu komplex sind. Das sind sie sicher zum Teil auch, aber: es geht hier ums Geld verdienen. Und dafür würde sich doch ein wenig finanzielle Weiterbildung durchaus lohnen und auszahlen 😉

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Von: egghead /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7343 Tue, 02 Oct 2012 11:08:42 +0000 /?p=4497#comment-7343 Ich behalte E.ON wegen der hohen Dividendenrendite – falls das unternehmen sie denn noch zahlt.

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Von: Martin /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7342 Tue, 02 Oct 2012 09:04:47 +0000 /?p=4497#comment-7342 @Privatier und Geldschlaeftnicht: Bisher habe ich mich zum Thema Zertifikate noch nicht beschäftigt, klingt aber sehr Interessant. Finde das obige Beispiel sehr gelungen. Gibt es hier evtl. ein Forum oder Einsteigerwebseiten die ihr einem Newbie zu diesem Thema empfehlen könnt?

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Von: Der Privatier /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7341 Tue, 02 Oct 2012 05:34:28 +0000 /?p=4497#comment-7341 Was Geldschläftnicht sagt, ist richtig. Zertifikate sind in der Regel Options-Strategien, die die Produkt-Entwickler der Banken für das breite Publikum in ein schönes Paket eingepackt haben. Und dabei verdienen sie sicher auch eine eigene Marge. Kein Zweifel.

Dennoch finde ich Zertifikate gut, weil sie (zumindest die Basis-Varianten) einfach zu verstehen sind und ohne jeden zusätzlichen Aufwand wirklich „an jeder Hausecke“ gekauft werden können.
Da tut sich der durchschnittliche Anleger mit Optionen schon sehr viel schwerer. Aber: Emittenten Risiko ! (s. Lehman Brothers)

Gruß, der Privatier

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Von: geldschlaeftnicht /verkauf-e-on-und-andere-stoplosses/#comment-7339 Mon, 01 Oct 2012 17:56:48 +0000 /?p=4497#comment-7339 @Der Privatier & Arkad: Was Der Privatier beschreibt, ist die in ein handelbares Wertpapier (Zertifikat) gegossene Cash-Secured-Put-Strategie, die ich vorgestern im vorherigen Beitrag erwähnt habe. Mit dem Unterschied, dass man beim Zertifikat noch die Bank dafür bezahlt, die Termingeschäfte zu kaufen plus eine saftige Gewinnmarge, versteckt im Zertifikatspreis 😉

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