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Menschen mit einer bestimmten Genvariante sollen ein besseres Händchen bei Finanzentscheidungen haben. Das zumindest sind die Ergebnisse von Untersuchungen, über die in der Forschungszeitschrift „Proceedings B“ der britischen Royal Society berichtet wird.

Bei der Untersuchung an 90 Männern entdeckten die Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen einer bestimmten Genvariante und einer damit zusammenhängenden Freisetzung bestimmter Botenstoffe und der Art der Risikoeinschätzungen der Probanden.

Neurowissenschaftliche Studien ergaben, dass mehr Norepinephrin im Gehirn dazu führt, Entscheidungen zu treffen, welche die größte sofortige Belohnung versprechen.

Im Ergebnis wirkt sich dies so aus, dass es den Trägern der in Rede stehenden Genvariante leichter fällt, dass Verhältnis von Chance zu Risiko in Hinblick auf mögliche Gewinne und Verluste effektiver einzuschätzen. Dies soll dazu führen, dass die Träger der Genvariante einen besseren Blick und in Hinblick auf das Risiko eine realistischere Sicht auf Finanzgeschäfte haben.

Die Jungs auf der Insel haben wohl nicht genug zu tun ;-), na dann….