Thorben Wengert / pixelio.de

Eine Million würde reichen mir die Sicherheit zu verschaffen, nicht mehr um jeden Preis arbeiten zu müssen und trotzdem noch ein angenehmes Leben führen zu können. Zugegeben: Ich fände es auch toll, wenn ich zumindest einmal mit einem Augenzwinkern über mich guten Gewissens sagen könnte, ich wäre Millionär…

Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich habe keinesfalls vor, meine Beruftätigkeit zu beenden und nur noch in den Tag hinein zu leben. Ich habe einen Job der mir weitestgehend Spaß macht und in dem ich auch ganz gut verdiene.

Ich möchte aber ein weiteres Stück Sicherheit und somit Lebensqualität erlangen. Ich halte es für erstrebenswert die Sicherheit zu haben, dass mir und meiner Familie zumindest in finanzieller Hinsicht nichts mehr passieren kann. Wer kann sich schon sicher sein immer Arbeit zu haben und in Lohn und Brot zu stehen?

Also: SAFETY FIRST !!!

Aber auch wenn berufliche Schicksalsschläge an mir vorüberziehen sollten, kann ich auch in beruflicher Hinsicht bessere Entscheidungen treffen, wenn ich im Zweifel nicht um jeden Preis darauf angewiesen bin meinen momentanen Job zu behalten und es mir im Notfall eher rausnehmen könnte, jemanden nicht nach dem Mund zu reden.

Die Zielvereinbarung:

Es ist mir wichtig, dass ich mein übergeordnetes Ziel also:

„Ich will über ein Vermögen von einer Millionen €uro verfügen“

nicht nur genau benenne sondern mir hierfür auch einen genau definierten Zeitrahmen setze.

Dies hilft mir mich auf mein Ziel zu fokussieren und mich zu motivieren. Mein Millionenziel soll nicht nur einfach so nebenbei in meinem Alltag mitlaufen.

Ich werde mir auch immer konkrete Jahresziele setzen, welche ich dann jeweils kritisch überprüfen werde. Dies soll mir als konkrete Wasserstandsanzeige dienen. Persönliche Zielsetzungen und Überprüfungen sollen es mir auf meinem Weg zur ersten Million einfacher machen, etwaige Fehler zu entdecken und korrigierend einzugreifen.

Ich werde mir auch etwas einfallen lassen, um mich zu belohnen, wenn ich meine Ziele erreiche. Ich habe also de facto im persönlichen Bereich vor genau so mit Zielvereinbarungen zu arbeiten, wie mein Arbeitgeber es mit mir im beruflicher Hinsicht macht.

Ich bin natürlich nicht der erste, der versucht seinen Weg zur Million durch einen Blog zu tracken und den Blog somit als psychologische Unterstützung einsetzen möchte. Ich habe mich vor allem am amerikanischen 2-million-blog orientiert, da der Verfasser ähnliche persönliche Voraussetzungen mitbringt (bzw. mit der Zeit erlangt hat), wie ich. Lesenswert sind aus meiner Sicht auch der amerikanische pfblog.com (der wohl berühmteste Blog dieser Art) und die deutsche Adaption pfblog.de. Diese 3 Blogs lese ich mit Interesse. Sie laufen seit mindestens 1,5 Jahren. Also: Die hier verwirklichte Blogidee ist keinesfalls neu. Neu ist höchstens, dass ich versuche mein Million-Ziel als Familienvater zu erreichen, was vielleicht noch schwieriger ist, da ich als Alleinverdiener meine Meute durchfüttern muss und ich von meiner Familie nicht verlange, sich meinem Ziel unterzuordnen und Opfer zu bringen. Mal schauen, wie ich diesen Spagat schaffe…