Ich habe es getan!

Ich habe am Wochenende die Verträge unterzeichnet und einen Anteil an dem Windpark Helenenberg in einem Nennwert von 10k € zu 3k € + 250,00 € Vermittlungsprovision erworben.

Zuvor habe die Sache noch einmal aus rechtlicher und steuerrechtlicher Sicht abgeklopft.

Etwaige Steuervergünstigungen kamen nur dem Voreigentümer zu Gute und müssten (wenn überhaupt) auch nur von diesem an das Finanzamt rückerstattet werden. Insoweit bin ich nicht betroffen.

Überdies nehme ich in diesem geschlossenen Funds die Stellung ein Kommanditisten ein. Laut HGB hafte ich hierdurch allerhöchstens in Höhe der bereits geleisteten Einlage (der Nennwert, 10k €). Nachschusspflichten bestehen nicht.

Das einzige Risiko was somit verbleibt ist, dass der Windpark ‚an sich‘ nicht rentabel ist (zu wenig Wind, zuviel Reparaturen, etc.). Dieses Risiko halte ich für überschaubar. Nach den bisherigen Geschäftsberichten lag der Ertrag zwar unter den Erwartungen, ich zahle aber auch nur etwas mehr als 30% des ursprünglichen Anteilspreises.

Zudem lässt mich die Tatsache ein wenig ruhiger schlafen, dass die MAnagementvergütung zu einem sehr großen Teil an die Performance des Funds gebunden ist.

Anyway: Auf jeden Fall werde ich hier etwas fürs Leben lernen 🙂