So, nun wird es aber wirklich Zeit, wieder eine Bilanz zu erstellen. Dabei stellt sich für mich zunächst die Frage, wie ich meine neue Imobilie bilanzieren soll.

Zunächst habe ich durch die Nebenkosten des Erwerbs wie die Notarkosten und die 3,5 % Grunderwerbssteuer einiges an cash verloren, ohne hierfür einen direkten Gegenwert zu erhalten.

In die Immobile selbst, sind aber auch noch weitere 30k meines cash-Bestandes geflossen, sodass ich erfreulicherweise meine Geldanlagen endlich besser in verschiedene Anlageformen gestreut habe und insgesamt nun wohl solider aufgestellt bin.

Zudem wirft die immobile auf den ersten Blick auch jeden Monat ein Plus ab, sodass ich mein passives Einkommen weiterhin erhöht habe (hoffentlich). Überdies tilge ich im Jahr auch 2% des Immobiliendarlehens in Höhe von 124k. Das ist etwas schwierig zu bilanzieren, da das Haus ja auch älter wird, usw., dennoch werde ich den monatlich getilgten Kreditbetrag zu dem Wert meines momentanen Immobilienbesitzes addieren, sodass sich ein Immobilienwertzuwachs in Höhe von monatlich rund 200 € ergibt. Dieser Wertzuwachs verläuft automatisch. Insoweit wird es langfristig nicht mehr ins Gewicht fallen, dass ich die Notarkosten und die Grunderwerbssteuer zunächst von meinem cash bezahlt habe, zumal der immobilienerwerb ohnehin wohl ein gutes Geschäft war.

Endlich konnte ich meinen cash-Bestand vernünftig reduzieren. Der Rest vom cash liegt zurzeit bei der RBS zu 2,4 %.

Insgesamt sieht die Vermögensbilanz im Juli wie folgt aus: